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| | Erste Erfolge gegen Hormongifte
| | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts, unser gemeinsamer Protest und die kritische Haltung einiger EU-Mitgliedstaaten hat eine erste Wirkung gezeigt: Die EU-Kommission muss ihre Vorschläge zur Identifizierung von hormonell wirksamen Substanzen überarbeiten. In der jetzigen Fassung der Verordnung könnten nur wenige Stoffe als hormonell wirksam eingestuft und verboten werden, obwohl
diese Substanzen mit zahlreichen Krankheiten in Verbindung gebracht
werden und insbesondere für Schwangere und Kinder gefährlich sind. Die
Kommission ignoriert damit das im EU-Recht verankerte Vorsorgeprinzip.
Länder wie Schweden, Dänemark und Frankreich beanstanden, dass die
Vorschläge den Schutz vor Hormongiften nicht gewährleisten und verlangen
Nachbesserungen. Auch die deutsche Bundesregierung hätte die
Möglichkeit, Einfluss auf die Entwürfe zu nehmen, bevor eine Abstimmung
darüber stattfindet und die Verordnung rechtskräftig wird. Wir fordern
die Bundesregierung dazu auf, sich jetzt der Kritik anzuschließen. Unterstützen Sie diese Aktion durch eine Spende oder als Fördermitglied | | | Geschäftsgeheimnis Bienensterben
| | | | Für
das große Bienensterben sind die in der Landwirtschaft eingesetzten
Insektengifte mitverantwortlich. Grund genug, bei der Genehmigung von
neuen Wirkstoffen besondere Vorsicht walten zu lassen. Doch davon kann
bei den deutschen Behörden keine Rede sein. Im
Gegenteil, das Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) bemüht sich, die Zulassungsverfahren geheim
zu halten und schnell Genehmigungen zu erteilen. Für die
Behörde gilt bereits die Tatsache, dass eine Firma einen Antrag auf
Zulassung für ein neues Gift stellt, als Geschäftsgeheimnis. Diese
Rechtsauffassung ist völlig inakzeptabel und skandalös: ImkerInnen,
Umweltorganisationen und die Presse erfahren erst etwas, wenn das neue
Insektengift schon genehmigt ist.
Durch Zufall haben wir
erfahren, dass die Firma Dow Chemical beim BVL die Zulassung für
Pestizide mit dem bienengefährlichen Wirkstoff Sulfoxaflor beantragt
hat. Wir haben daraufhin die Bundesregierung aufgefordert, die Zulassung
nicht zu erteilen. Noch verstecken sich Landwirtschaftsminister Schmidt
und Umweltministerin Hendricks hinter ihren Behörden – doch die
öffentliche Diskussion hat begonnen.
Mehr zu Sulfoxaflor und unseren Briefwechsel mit den Behörden und Ministerien finden Sie in unserer aktuellen Meldung. | | | Die Kinder von heute sind die Gesellschaft von morgen
| | | | Mit unserem Schulheft „Mach mit, bleib fit!“ bringen wir die Themen gesunde Ernährung und Ökolandbau in die Klassenzimmer. Das
Heft informiert über die Grundlagen einer gesunden Ernährung und schult
den kritischen Blick auf die im Supermarkt angebotenen Nahrungsmittel.
Außerdem werden die Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft auf
Tiere und Umwelt beleuchtet und der Ökolandbau als Beispiel einer
nachhaltigen Form der Lebensmittelproduktion vorgestellt. Zahlreiche
Bilder, Aufgaben und Aktionsvorschläge laden zum Entdecken, Mitmachen
und Erleben ein. „Mach
mit, bleib fit!“ ist für Schülerinnen und Schüler der dritten bis
fünften Klasse geeignet und kann kostenlos über unsere Homepage bestellt
werden. Wir
laden alle Lehrerinnen und Lehrer ein, das Heft in ihrem Unterricht
anzuwenden. Außerdem freuen wir uns, wenn Eltern unser Angebot an ihrer
Schule bekannt machen. Jetzt online lesen und im pdf-Format herunterladen
Die Printausgabe können Sie hier bestellen.
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